Umgestürzte Kirchplatzmauer in neuem Glanz

300x225-equal_images_2011_mauer_hohenrode_1.JPGDas Kirchengelände in Hohenrode macht wieder einen freundlichen Eindruck. Die Sanierung der Kirchplatzmauer an der Nordseite ist beendet. Tannenwurzeln hatten die Kirchplatzmauer an der Nordseite zum Einsturz gebracht. Die Tannen sind schon vor zwei Jahren gefällt worden.

Jetzt konnte man mit der Firma Gröne aus Möllenbeck das 35 Meter lange Mauerstück wieder aufrichten und sanieren. Nun steht die Mauer wieder, neu verfugt und mit neu gegossener Abdeckung. Verwendet wurden dabei die alten Steine. Die Abdeckung ist aus Zement gegossen und zum Regenabfluss etwas geneigt worden. Damit keine Kinder auf der Mauer herumturnen und eventuell abstürzen, wird innen vor der Mauer noch ein Zaun in einem Kiesbett, das das Emporwachsen von Unkraut verhindern soll, errichtet.

 

300x225-equal_images_2011_mauer_hohenrode_2.JPG

Vier Wochen haben die Arbeiten gedauert. Acht besonders schöne Grabsteine sind an der Kirchenrückseite aufgestellt worden – als Erinnerung daran, dass der Platz früher ein Friedhof war. Die Mauersanierung ist ebenso mit der Kirchendenkmalpflege abgestimmt wie das nächste Projekt, der Einbau einer neuen Treppe zur Orgelempore. Die bisherige Treppe ist kurz, steil und hat schmale Stufen. Besonders ältere Kirchenbesucher haben Mühe über die steile enge Treppe nach oben zu kommen. Stattdessen kommt nun eine halb gewendelte Treppe auf derselben Seite. Dafür sind etwa 5000,- € veranschlagt. Das dritte Projekt der Kirchengemeinde: An der Pfarrscheune sollen noch in diesem Jahr 13 alte durch energiesparende neue Fenster ersetzt werden. Hierfür sind 7000,- € vorgesehen.

Walter Vogt

(Fotos: W. Vogt und D. Lange)

Joomla templates by a4joomla